1935
1945
1945
1956
1979
1990
2015
2016
2017
2018
Bau des „Ur“-hauses
Puh, alles nochmal gutgegangen
Was bleibt uns übrig?
Hilde zieht mit Familie wieder ein
Hilde und Hardy bewohnen das Haus alleine
Nur noch ein Bewohner
Nina hat eine Idee!
Die Idee wird zum Plan
Baubeginn
Alle sind da!
Für weitere Informationen bitte mit der Maus auf die Jahreszahlen zeigen!
1935
Der
40-jährige
Maschinenbauingenieur
Otto
Stöcker
und
seine
Frau
Paule
bauen
am
Langemarckweg
42
unter
Entbehrungen
ein
Einfamilienhaus,
in
das
sie
1936
mit
ihren
beiden
Kindern
Otfried
und
Hilde
einziehen.
1945
Der
zweite
Weltkrieg
ist
vorbei,
das
Haus
am
Langemarckweg
hat
ihn
Gott
sei
Dank
relativ
unbeschadet überstanden.
1945 (2)
Die
Besatzungsmächte
brauchen
Wohnraum
für
ihre
Soldaten
und
deren
Familien.
Das
Haus
wird
beschlagnahmt
und
Otto
und
seine
Familie
müssen
sich
mit
zwei
schnell
bewohnbar
gemachten Zimmern unter dem Dach begnügen.
1956
Die
Beschlagnahmung
ist
aufgehoben.
Auch
wegen
der
damaligen
Knappheit
an
Wohnraum
zieht
Hilde
mit
ihrem
Mann
Hardy
und
dem
dreijährigen
Sohn
Michael
wieder
am
Langemarckweg
ein.
Ohne
weitere
Umbauten
vorzunehmen
entsteht
so
zum
ersten
Mal
an
dieser
Stelle
ein
Mehrgenerationenhaus,
allerdings ohne separate Wohneinheiten.
1979
In
den
Jahren
zwischen
1956
und
1979
geschieht
natürlich
einiges.1957
wird
Dorothee
geboren.
Nun
wohnt
man
zu
sechst.
Zehn
Jahre
später
stirbt
Paule.
1975
zieht
der
nun
22-jährige
Michael
aus,
1978
auch
seine
Schwester
Dorothee.
1979
stirbt
Otto
und
nun
sind
Hilde
und ihr Mann Hardy allein im Haus.
1990
Im Februar 1990 stirbt Hardy völlig unerwartet.
Hilde bewohnt das Haus jetzt allein.
2015
Eines
Tages
im
November
sind
Nina
und
ihre
Eltern
auf
der
Heimfahrt
von
einem
Besuch
bei
Gabrieles
Mutter,
die
unheilbar
erkrankt
ist
und
im
220km
entfernten
Friedrichdorf/Ts.
lebt.
Alle
sind
sehr
bedrückt
ob
der
Situation.
Es
ist
so
schwierig,
sich
umeinander
zu
kümmern,
wenn
man
so
weit
auseinander
lebt.
Da
hat
Nina
eine
Idee:"
Es
wäre
doch
toll,
wenn
wir
alle
zusammen
wohnen
könnten!
Vielleicht
können
wir
einen
Bauernhof
kaufen
und
umbauen
und
alle
einziehen."
In
Michael
werden
sofort
Erinnerungen
an
seine
Kindheit
wach.
Er
hat
es
als
Kind
sehr
genossen,
mit
seinen
Eltern
und
Großeltern
in
einem
Haus
zu
wohnen.
Aber
würde
das
auch
so
sein,
wenn
er
der
Großvater
ist?
Aber
die
Idee
fühlte
sich
toll
an.
Bei
Gabriele
regen
sich
ähnliche
Gedanken.
Aber
kaufen
und
umbauen?
Was
das
wohl
kosten
würde?
Und
wollen
das
überhaupt
auch
die
Anderen?
Aber
vielleicht
braucht
man
gar
keinen
Bauernhof.
In
Bergisch
Gladbach
steht
Michaels
Elternhaus
auf
einem
relativ
großen
Grundstück.
Wenn
man
da
anbaute?
Eine
Idee
war
da!
Man
sollte
sie
mal
besprechen und weiterverfolgen...
2016
Alle
finden
Ninas
Idee
toll:
Uroma
Hilde,
Oma
Gabriele,
Opa
Michael,
die
Kinder
David
und
Nina
mit
ihren
Ehepartnern
Nicole
und
Patrick
und
die
(Ur)enkel
Anna
und
Patricia.
Hilde
stellt
ihr
Haus
und
Grundstück
zur
Verfügung.
Davids
Patenonkel
Ernst
Ploemacher
(Geschäftsführer
bei
"Haus
und
Grund")
empfiehlt
einen
Architekten:
Günther
Molitor.
Ein
Glücksfall.
Die
Kölner
Bank,
eine
Volksbank,
finanziert.
Günther
Molitor
plant.
Alle
sind
begeistert.
Das
Ingenieurbüro
Pilz
und
Steinert
stellt
fest,
dass
unter
den
gegebenen
Voraussetzungen
ein
günstiger
KfW-Kredit
erreichbar
ist.
Das
verringert
die
finanzielle
Belastung.
Große
Freude.
Es
kann
also
losgehen!
Die
Baugenehmigung wird beantragt.
Die
Bauleitung
übernimmt
jetzt
Kai
Ommer.
Der
Platz
hinter
dem
Haus
wird
vorbereitet
für
den
Neubau.
Dazu
werden
Terrasse
und
Garage
abgerissen.
Die
Bauunternehmung
Ralf Selbach beginnt mit dem Rohbau.
Der
Rohbau
steht.
Die
anderen
Gewerke
beginnen
mit
ihrer
Arbeit.
Glücklicherweise
sind
Günther
Molitor
und
Kai
Ommer
gut
vernetzt.
Sonst
wäre
es
schwierig
gewesen,
Handwerker
zu
bekommen.
Alle
haben
viel
zu
tun!
Auch
im
Altbau
geht
es
jetzt
los:
hier
wird
etwas
eingerissen
und
dort
etwas
zugemauert,
Rohre
und
Leitungen
werden
verlegt,
die
Gaube
im
Dachgeschoss
wird
angebaut.
Ob
wir
das
alles
jemals
wieder
sauber bekommen?
Alle sind jetzt da. Als Letzte zieht am 27. Januar Hilde ein,
die seit April 2017 im Helmut-Hochstetter-Haus gewohnt
hat und dort sehr liebevoll und kompetent betreut
worden ist. Im Haus wird überall gewerkelt und
gestaltet, es ist immer noch eine Baustelle, aber wir
genießen es, in unserem gemeinsamen Haus zu
wohnen. Die nun immer kurzen Wege sind Gold wert.